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Souveräner Start-Ziel-Sieg: TuS Vinnhorst schlägt SC DHfK Leipzig II mit 35:28



Der TuS Vinnhorst konnte sich am Donnerstagabend in einem Nachholspiel eindrucksvoll mit 35:28 gegen den SC DHfK Leipzig II durchsetzen. In einer sehr gut gefüllten Halle zeigten die Gastgeber eine starke Leistung und ließen den Gästen aus Leipzig über die gesamte Spielzeit kaum eine Chance.


„Wir wussten, wie schwer das Spiel werden kann, wenn wir nicht mit 100 % da reingehen. Das haben wir im Hinspiel gemerkt und wollten unbedingt den Schwung aus den letzten Partien mitnehmen“, erklärte Yannik Müßner nach dem Spiel – und genau das setzte das Team von der ersten Sekunde an um.


Vinnhorst startete sensationell in die Partie, ging schnell mit 4:0 in Führung und zwang die Leipziger früh zu einer ersten Reaktion. Zwar konnte der SC DHfK zwischenzeitlich von einem kurzen Durchhänger der Hausherren profitieren, doch der TuS fand schnell wieder in seinen Rhythmus. In der 15. Minute stellte Melf Hagen mit dem Treffer zum 11:4 die erste 7-Tore-Führung her.


Was die Partie von Beginn an prägte: eine kompakte und hochkonzentrierte Abwehrarbeit, auf die sich der TuS stützen konnte. Leipzig tat sich extrem schwer, zu klaren Torchancen zu kommen, und leistete sich eine Vielzahl technischer Fehler – was Vinnhorst immer wieder zu schnellen Toren über Gegenstöße und die zweite Welle nutzte.


„Das ist uns mit einer kompakten Abwehr und Nikolay im Tor auch hervorragend gelungen, was wir in schnelle Tore ummünzen konnten“, lobte Müßner die mannschaftliche Geschlossenheit und insbesondere die Defensive.


Mit einer souveränen 17:12-Führung ging es in die Halbzeitpause – völlig verdient und Ausdruck der Dominanz in den ersten 30 Minuten.


Auch nach dem Seitenwechsel ließ der TuS nichts anbrennen: Mit einem 6:2-Lauf nach der Pause stellte Vinnhorst beim 23:14 den alten Abstand wieder her. Leipzig nahm zu diesem Zeitpunkt bereits die nächste Auszeit – doch auch diese brachte die Gastgeber nicht aus dem Konzept.


„Bis auf wenige kurze Schwächephasen hatten wir das Spiel weitestgehend unter Kontrolle und das hat uns die Möglichkeit gegeben, etwas früher und mehr zu rotieren als in anderen Spielen.“, so Müßner.


Diese Rotation zahlte sich aus: Die beiden A-Jugendlichen Denis Wilhelm und Emil Faß bekamen wichtige Einsatzminuten – und nutzten diese, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

Die Fans sorgten für eine fantastische Atmosphäre, die das Team sichtbar beflügelte.

„Die Stimmung in der Halle war wirklich überragend – und dass so viele Zuschauer an einem Donnerstagabend zum Anfeuern kommen, zeigt eine unglaubliche Wertschätzung für uns als Team. Vielen Dank an alle Fans und Unterstützer“, bedankte sich Yannik Müßner ausdrücklich bei den Fans – und wurde für seine starke Leistung verdient zum Man of the Match gekürt.


Besonders bemerkenswert: Mit Maurice Lungela stand das Geburtstagskind zwar im Kader, war jedoch angeschlagen und kam lediglich für einen Siebenmeter zum Einsatz. Die ebenfalls angeschlagenen Luis Rodriguez und Filip Dominikovic standen weiterhin nicht zur Verfügung. Damit musste der TuS das gesamte Spiel mit lediglich acht Feldspielern bestreiten – und lieferte dennoch über 60 Minuten hinweg eine überzeugende Leistung ab. Für diesen kämpferischen Einsatz und die mannschaftliche Geschlossenheit gebührt dem Team ein großes Lob.


Mit dem 35:28-Erfolg sichert sich der TuS Vinnhorst zwei wichtige Punkte und sind nun punktgleich mit dem HC Empor Rostock.


MAN OF THE MATCH: Yannik Müßner



TuS Vinnhorst: Melf Hagen (7), Yannik Müßner (6), Daniel Weber (6), Oleksii Tomashevskyi (4), Lukas Böhm (4), Mihael Krasimirov Ivanov (4), Sven Eberlein (2), Maurice Lungela (1), Till Schönenberg (1), Denis Wilhelm, Emil Faß, Bent Ole Krebs, Nikolay Petrov

 
 
 

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