Am 23. August um 20 Uhr trat der TuS Vinnhorst im Vinndome zum letzten Testspiel vor dem Saisonstart gegen die HSG Nienburg an. Die Partie endete mit einem klaren 33:26-Sieg für den TuS Vinnhorst, nach einem knappen Halbzeitergebnis von 16:15.
Das Spiel begann vielversprechend für den TuS Vinnhorst. Sven Eberlein eröffnete das Spiel mit dem ersten Tor und brachte sein Team in Führung. Die Anfangsphase verlief ausgeglichen, bis Daniel Weber in der 12. Minute das 9:7 erzielte und damit eine Zwei-Tore-Führung sicherte. Vinnhorst zeigte kurz darauf Schwächen, was die HSG Nienburg mit einem 4:0-Lauf ausnutzte. Steve Kählke erzielte in dieser Phase das 9:10 zur erstmaligen Führung.
Kurz vor der Halbzeit wendete sich das Blatt erneut. Daniel Weber, der das gesamte Spiel über eine überragende Leistung zeigte, traf per 7-Meter zum 16:14. Weber überzeugte mit einer 100-prozentigen Wurfausbeute, sowohl von der 7-Meter-Linie als auch aus dem Feld. Die HSG Nienburg konnte noch einmal durch Alexander Päßler auf 16:15 verkürzen, bevor es in die Pause ging.
Der TuS Vinnhorst startete stark in die zweite Halbzeit. Knut Stasch baute den Vorsprung auf 22:16 in der 37. Minute aus. Durch Mihael Ivanov wurde der Vorsprung in der 47. Minute erstmals auf 8 Tore erhöht. Vinnhorst konnte das Spiel in der zweiten Halbzeit wesentlich besser kontrollieren als noch in der ersten Hälfte.
Daniel Weber setzte in der 58. Minute mit seinem finalen Treffer zum 33:26 den Schlusspunkt unter die Partie. Trotz einiger Unsicherheiten und Unstimmigkeiten in der Abwehr sowie im Angriff, insbesondere aufgrund der Verletzungen von Maurice Lungela und Melf Hagen sowie der krankheitsbedingten Abwesenheit von Filip Dominikovic, setzte sich Vinnhorst am Ende deutlich durch.
Dieser Erfolg im letzten Testspiel gibt dem TuS Vinnhorst Rückenwind für das bevorstehende Derby am 01.09. gegen MTV Braunschweig. Die Mannschaft ist hochmotiviert und bereit, in die neue Spielzeit zu starten!
TuS Vinnhorst: Daniel Weber (12/9), Mihael Ivanov (6), Milan Mazic (4), Sven Eberlein (3), Oleksii Tomashevskyi (3), Knut Stasch (3), Yannik Müßner (1), Lukas Böhm (1), Till Schönenberg, Nikolay Petrov, Bent Ole Krebs
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