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Herzschlagspiel im VinnDome – Kampf bis zur letzten Sekunde

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Kampf. Schmerz. Emotionen. Leidenschaft. Das Topspiel im nahezu ausverkauftem VinnDome vor über 700 Zuschauern hielt alles, was es versprochen hatte. Am Ende musste sich der TuS Vinnhorst nach einer aufopferungsvollen Leistung unglücklich mit 26:27 dem ASV Hamm-Westfalen geschlagen geben.


Ein nervöser und defensiv geprägter Start

Beide Mannschaften kamen nur schwer in die Partie. Viele Fehlwürfe, starke Torhüterleistungen und eine hohe Intensität prägten die Anfangsphase. Das erste Tor fiel erst nach dreieinhalb Minuten, erzielt von Hamm’s Rückraumspieler Niklas Gautzsch.

Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe – kein Team konnte sich nennenswert absetzen. Der TuS kämpfte um jeden Ball, zeigte eine aggressive und kompakte Deckung, doch Hamm ging mit einer knappen 10:12-Führung in die Halbzeit.


Ein Team, das am Limit spielte

Cheftrainer Lars Lehnhoff betonte nach dem Spiel, dass einige Spieler angeschlagen waren und „alle auf die Zähne gebissen und sich zerrissen haben.“

Trotz Schmerzen, Blessuren und dünner Personaldecke kämpfte die Mannschaft mit Herz, Wille und unglaublicher Mentalität.


Der TuS dreht die Partie – 5:0-Lauf entfacht Hoffnung

Hamm erwischte den besseren Start in Hälfte zwei und erhöhte zunächst auf 16:13. Doch dann kam die stärkste Phase des TuS Vinnhorst:

Ein 5:0-Lauf drehte das Spiel komplett.

In der 48. Minute erhöhte Mathieu Fenyö auf 21:19 – die Halle stand Kopf.

Es bahnte sich ein echtes Herzschlagfinale an. Beide Teams wechselten sich mit Führungen ab, die Spannung stieg von Minute zu Minute.

Beim Stand von 26:25 brachte Maurice Lungela den TuS erneut in Front. Doch Hamm antwortete mit zwei Treffern durch Fabian Huesmann zum 26:27.


Die letzte Chance – und bitteres Pech

Mit einer Auszeit und einem letzten Angriff hatte der TuS die Möglichkeit auf den Ausgleich. Doch der Abschluss fand sein Ziel nicht – und die Gäste aus Hamm feierten den knappen Auswärtssieg.


Stolz trotz Enttäuschung

Nach dem Spiel zeigte sich Lars Lehnhoff tief beeindruckt vom Einsatz seiner Mannschaft:

„Die Jungs haben alles gegeben – trotz Schmerzen, trotz Ausfällen. Es war ein reiner Kampf. Wir hatten unsere Chancen, um das Spiel zu entscheiden, waren aber in einigen Momenten nicht konsequent genug.“

Unterm Strich war es ein starker, leidenschaftlicher Auftritt – und eine unglückliche Niederlage, die der TuS mit erhobenem Kopf einordnen kann.


MAN OF THE MATCH: GLENN-LOUIS EGGERT


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Danke an die Fans & an Autohaus Kahle

Ein riesiger Dank geht an die überragenden Fans, die den VinnDome zum Beben gebracht haben und die Mannschaft in jeder Sekunde getragen haben.

Ebenso möchten wir uns herzlich bei unserem Spieltagsponsor Autohaus Kahle bedanken.


Der Abend war begleitet von tollen Aktionen – inklusive der Vorstellung des neuen VW T-Roc, dem Besuch des Maskottchens Kalli und weiteren Highlights, die bei den Fans sehr gut ankamen.



Blick nach vorn

Der TuS Vinnhorst richtet den Blick sofort wieder nach vorne. Diese Leistung hat gezeigt, wie eng dieses Team zusammensteht und mit welchem Willen es auftritt.

Jetzt gilt es, zu regenerieren, Kräfte zu sammeln und sich auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten.


TuS Vinnhorst: Renke Rohrweber (4/2), Leo Zink (4), Maurice Lungela (5/1), Dominik Kalafut (2), Yannik Müßner (1), Lukas Kazimierski, Julius Hinz (3/2), Mathieu Fenyö (4), Ivo Petkov, Oleksii Tomashevskyi (1), Oliver Nielsen (3), Mait Patrail, Torge Johannsen, Nikolay Petrov, Glenn Louis Eggert

 
 
 

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