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TuS Vinnhorst verlängert mit seinem Sportchef

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Wie uns Thorsten Meier, Geschäftsführer des TuS Vinnhorst mitteilte, wird der Vertrag mit dem Sportlichen Leiter Dr. Guido Stannek verlängert. „Leider sind wir aus zeitlichen Gründen nicht schon früher dazu gekommen. Aber Guido hat uns direkt nach dem Abstieg aus der 2. Handballbundesliga unter durchaus schwierigen Voraussetzungen mit großem Zeiteinsatz innerhalb kürzester Zeit geholfen eine Mannschaft zusammenzustellen und in den darauffolgenden Monaten neue Strukturen und eine zukunftsgerichtete Professionalität in den Klub gebracht.


Zu Beginn dieses Jahres haben wir unter seiner Führung die Suche nach einem neuen Trainergespann erfolgreich abgeschlossen und sukzessive den Kader sinnvoll ergänzt und in großen Teilen bewusst neu aufgestellt. Die Zusammenarbeit ist seit dem ersten Tag von hohem Vertrauen geprägt. Deshalb sind wir froh Guido bei uns im Team zu haben und freuen uns, dass er das Angebot einer weiteren Zusammenarbeit angenommen hat.“


Guido Stannek selbst sagt zu seiner Vertragsverlängerung: „Ich freue mich den erst vor über einem guten Jahr angestoßenen Prozess fortführen zu können. Die Zusammenarbeit mit Thorsten Meier ist hoch effizient und von Vertrauen geprägt, so dass ich nicht lange überlegen musste, dass wir den Weg gemeinsam weitergehen.


In meiner Philosophie spielt die Trainerfrage immer eine zentrale Rolle. Diese haben wir jetzt wie gewünscht besetzt. Auch wenn wir gut in die Saison gestartet sind, denken wir nicht in Tagen oder Wochen, sondern daran, wo wir in ein, zwei oder mehr Jahren stehen.


Auch wenn Zeit im Leistungssport nicht immer vorhanden ist, müssen wir uns fragen, wie wir uns entwickeln und wo wir kurz- und mittelfristig stehen und wahrgenommen werden wollen. Ziel muss es sein eine Entwicklung im Spiel und der Stabilität des Teams zu sehen. Dafür sind die Trainer mit unserer Unterstützung verantwortlich.


Wir gehören bei weitem nicht zu den Klubs mit dem größten Budget und sind somit auch nicht automatisch zu den Top-Favoriten in der Staffel Nord-West zu zählen. Aber wir sind alle gemeinsam davon überzeugt, dass wir unsere Mittel vernünftig eingesetzt haben. Da hilft es natürlich, dass wir auch unsere Sponsorenlandschaft in den letzten 12 Monaten auf breitere Füße gestellt zu haben.


Letztendlich geht es für uns aber darum einen Handball zu spielen, mit dem sich die Fans identifizieren können. Wenn wir mit diesem Selbstverständnis ein paar Spieltage vor Saisonende noch oben im Rennen dabei sind, dann werden wir auch alles dafür tun, die Chance in der Aufstiegsrunde zu nutzen. Denn den Traum und das mittelfristige Ziel wieder Zweitliga-Handball in Hannover-Vinnhorst zu sehen, behalten wir uns bei. Wenn ich von WIR spreche, dann meine ich die Spieler, das Trainerteam, den Staff, die Geschäftsführung und vor allem unsere Fans.“


Über die Vertragslaufzeit machten beide Seiten keine Angaben.

 
 
 

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